Langatmig
Bewertet mit 3.5 Sternen
Francis Petrel wurde als junger Mann in eine psychiatrische Klinik gesperrt, weil er seine Familie engegriffen hat. Dann geschehen in der Klinik unheimliche Dinge, Menschen sterben auf ungewöhnliche Weise und ein Mörder ist zu schnell gefunden. Zwanzig Jahre später setzt er sich noch immer mit den damaligen Ereignissen auseinander, obwohl die Klinik inzwischen geschlossen wurde und er ein freier Mann ist. Er schreibt seine Geschichte auf die Wände seiner Wohnung, doch die alten Dämonen suchen ihn noch immer heim.
Die Grundidee, einen Krimi aus der Sicht eines Insassen einer Irrenanstalt zu schreiben, ist ja gut, doch die Ausführung ist extrem langatmig und langweilig. Endlose Gespräche und Erörterungen, es geht nicht voran! Ich habe das Buch schließlich nur noch quer gelesen, obwohl es ja in sich spannend ist. Aber 200 Seiten weniger wären auch genug gewesen. Es zieht sich einfach wie Gummi.Eigentlich schade, denn Katzenbach kann ja schreiben. Doch dieses Buch wird nie mein Lieblingsbuch werden!