Rezension

Langatmig geschrieben und leider sehr verwirrend.

Waterfall
von Lauren Kate

INHALT:
Quelle: www.randhomhouse.de
Dank Eurekas Tränen hat sich der verlorene Kontinent Atlantis aus der Versenkung erhoben – und mit ihm sein durch und durch böser Herrscher, König Atlas. Jetzt ist Eureka die Einzige, die die Welt vor Tod und Zerstörung retten kann. Zusammen mit dem mysteriösen Ander macht sie sich auf eine atemberaubende Reise, um Solon zu finden – jenen rätselhaften, verschollenen Saathüter, der alle Antworten auf ihre Fragen kennt. Da kommt Eureka hinter ein Geheimnis, das sie vor eine folgenschwere Entscheidung stellt: Ist sie bereit, für den Sieg über Atlas alles aufzugeben – auch die Liebe?

MEINUNG:
 Also was man dem Buch lassen muss, ist dass es ins Auge sticht. Das Cover ist genauso wunderschön wie das von Band 1 und ein absoluter Eyecatcher. Dieses tolle Kleid, die Farben und das Wasser drum herum machen es einfach einzigartig.
Wer meine Rezension zu Band 1 gelesen hat, weiß, dass ich mich irgendwie nicht so richtig damit anfreunden konnte, es aber auch nicht völlig schlecht fand. Deswegen wollte ich Band 2 lesen, da ich schon die Erfahrung gemacht habe, dass es sich innerhalb einer Reihe steigert.
Puuh, ich weiß gar nicht wie ich es jetzt ausdrücken soll, aber ich muss leider sagen, dass der zweite Band der totale Reinfall ist.
Der Einstieg fiel mir schon schwer, da ich nicht mehr so recht an Band 1 anknüpfen konnte.
Was mich schon im ersten Teil gestört hat, wurde hier auch nochmal richtig ausgelebt.
Die Autorin hat irgendwie eine Schreibweise, sie es mir schwer macht ins Buch einzutauchen. Sie umschreibt viele Dinge sehr genau und geht zu sehr ins Detail. Das kann mal ganz schön sein, geht mir aber auf die Dauer echt auf die Nerven. Wenn etwas zu ausschweifend beschrieben ist, wird es schnell langatmig und ich mag eher Bücher, die mich richtig packen können.
Was mich aber am Meisten an Band 2 gestört hat, war die Tatsache, dass alles so verwirrend war. Ich hatte das Gefühl, das nichts richtig einen Sinn ergibt und alles etwas sehr seltsam ist.
Auch die Idee der Geschichte war irgendwie nicht mehr so meins, die Figuren wirkten eher flach und Mythen sind eh nichts für mich.
Das führte leider dazu, dass ich das Buch relativ schnell abbrechen musste.
An dieser Stelle möchte ich euch sagen, bildet euch selbst eine Meinung, vielleicht gefällt euch der Schreibstil und die Art und Weise, aber für mich war es leider gar nichts. Und wegen der Masse der Bücher, die ich lese, quäle ich mich dann nicht lange damit herum, wenn ich merke, dass es nicht passt. Sonst lande ich nämlich schnell in einer Leseflaute.
Es kann also sein, dass sich das Buch noch entwickelt, wenn ich an Band 1 denke gefiel mir dort auch der Schluss am besten. Ich bin also gespannt was ihr vielleicht dazu sagt!

FAZIT:
Langatmig geschrieben und leider sehr verwirrend. Wer Lauren Kate aber allgemein sehr mag und ihren Schreibstil kennt, kommt vielleicht besser klar als ich.