Rezension

langatmig und zäh.

Verschlungene Wege - Nora Roberts

Verschlungene Wege
von Nora Roberts

Bewertet mit 1 Sternen

Inhalt:
Reece Gilmore ist auf der Flucht: vor der Erinnerung und vor sich selbst. Aber je länger sie unterwegs ist, desto größer wird ihre Angst, niemals vergessen zu können. Als sie sich endlich in einem Dorf in Wyoming dem einfühlsamen Schriftsteller Brody anvertraut, glaubt sie, zur Ruhe zu kommen. Doch die Vergangenheit holt sie schon bald wieder ein …

Mein Eindruck:
Dieses Buch habe ich in der Mitte abgebrochen.
Es wurde mir empfohlen und auch zu Anfang war ich recht begeistert. Die Kleinstadt wird sehr genau und wirklich schön atmosphärisch beschrieben. Den Charakteren wird Leben eingehaucht. Doch die Geschichte an sich wurde mir zu langatmig und zäh.
Irgendwann bekam ich den Eindruck, dass es einfach nicht voran geht. 
Es wurde zu einer (für mich) recht eintönigen Geschichte zwischen kochen, wandern und einer anbahnenden Liebesgeschichte, die auf Grund der Vorkommnisse entsteht.
Da ich immer wieder bemerkte, wie ich mich einfach nicht mehr auf das Buch konzentrieren konnte, sondern ständig mit den Gedanken abdriftete, brach ich das Buch ab.
Keine Frage, der Schreibstil ist schön, die Idee hinter der Geschichte definitiv gut, aber für mich fehlte ein bisschen mehr Spannung, die einen abholt und fesselt. 
Es hat mich leider nicht überzeugt.