Rezension

Langer Anfang, aber das Ende war toll

Die fünfte Welle - Rick Yancey

Die fünfte Welle
von Rick Yancey

In 80 Wörtern durch das Buch:

 

Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel: Traue niemandem! 

Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. 

Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie angeschossen wurde.

Aber kann sie ihm trauen?….

Und was wird die 5. Welle sein? 

 

Das Cover:

Ich finde das Cover zwar eher schlicht und langweilig unter dem Schutzumschlag, aber das Gelb/Golden glänzende ist echt toll gemacht!

 

Meine Meinung:

Die Idee fand ich total spannend und deswegen habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.

Aber ich bin mit Cassie nicht warm geworden. Ich habe sie, ihre Gedanken und ihr Handeln nicht nachvollziehen können und fand sie manchmal ein bisschen kindisch und bockig für 16 Jahre!

Der Schreibstil war komisch abgehackt und ich musste vieles zwei oder mehrmals lesen ,um es zu verstehen. Manchmal habe ich auch nicht wirklich verstanden, was der Autor damit meint und ich konnte mir vieles nicht wirklich vorstellen.

Der Anfang und der Mittelteil haben sich gezogen und es war langweilig.

Aber das Ende war echt toll, spannend und witzig. Ich musste wissen wie es zu Ende geht.

 

Die chronologischen und perspektivischen Wechsel habe ich nicht sofort verstanden.

Oft dachte ich "Wer denkt das jetzt?" 

                    "Wie lange ist das jetzt her?"

                     "Oder passiert das gerade?"

Manche überraschenden Wendungen und Auflösungen habe ich selber schon früher herausgefunden.

 

Fazit: 

Lange gezogen in der Mitte und am Anfang. Verwirrend geschrieben aus der Sicht mir nicht sympathischen Charaktere.

Aber die Idee und die letzten 70 Seiten waren toll!!!