Rezension

Langweilig

Die Königin von Lankwitz - Max Urlacher

Die Königin von Lankwitz
von Max Urlacher

Bewertet mit 2 Sternen

Inhalt:

Bea und Irene wurden mit Anfang Fünfzig gerade aus dem Gefängnis entlassen, doch Vorbestraft und im mittleren Alter ist ein gesetzestreuer Job nicht möglich. Also entschließen sie sich selbstständig zu machen und anderen Frauen mit ihren Männern zu helfen. Während Bea auf Kundenfang geht, führt Irene mit ihrem Auto die Aufträge, die Männer anzufahren, aus. Doch schon kurz darauf erscheint eine konkurrierende Firma auf.

Meine Meinung:

Während Leseprobe und Cover eine lustige Geschichte versprachen, stellte sich der Hauptteil des Buches als ziemlich zäh heraus. Leider entwickelte sich keinerlei Spannung, ebenso wenig wie die Geschichte humorvoll war. Bea und Irene sind Anfang Fünfzig und genauso liest sich das Buch auch, womöglich bin ich einfach zu jung und brauche mehr Abwechslung, Spannung und anderen Humor, doch empfand ich die immer wieder vorgekauten Geschichten der Auftraggeberinnen, das Kundensuchen und die damit verbundenen Wiederholungen als anstrengend. Witzige Momente gab es in meinen Augen kaum. Nach der Hälfte des Buches war noch kaum etwas geschehen, man hatte die Charaktere kennengelernt, etwas aus ihrem Liebesleben erfahren, begleitete Bea beim Kuchen essen oder im Wartezimmer und dann hat man immer wieder kleine Lebensgeschichten anderer gelesen.