Rezension

Langweilig

Nothing more, 1 Audio, - Anna Todd

Nothing more, 1 Audio,
von Anna Todd

Bewertet mit 3 Sternen

Landon ist nach New York gezogen. Eigentlich wollte er zusammen mit Dakota dorthinziehen, aber die Beziehung hat Dakota bevor sie umgezogen sind beendet. Trotzdem versucht Landon in New York Fuß zu fassen und bewohnt mit Tessa zusammen eine kleine Wohnung. Tessas Freundin Nora ist häufiger zu Besuch und zwischen ihr und Landon fängt es bisschen an zu kribbeln. Aber dann stellt sich heraus, das Nora mit Dakota eine Wohngemeinschaft bildet und Dakota steht wieder vor der Tür.....Landon zwischen zwei Frauen- wie wird sein Herz entscheiden ?

 

"Nothing more" von Anna Todd ist der erste Teil der "Nothing"-reihe bei der es um Landons Leben geht. Während in der Afterreihe um Tessa und Hardin alles sehr chaotisch und drunter und drüber geht, ist dieser Teil hier im Vergleich zum Einschlafen. Klar man kennt Landon aus der anderen Reihe und weiß das er eher der ruhige Typ ist- aber diese Geschichte hier ist doch sehr langatmig, weil nicht wirklich viel passiert.

Landon hat so gut wie keine Freunde, er unternimmt nicht viel, geht bisschen jobben und zur Uni. Das wars. Das Buch ist aus Landons Sicht in der Ich-Form geschrieben und es hat mich bisschen genervt, das er sich selbst ständig so klein macht und sich selbst bemitleidet, das er nicht so ein Draufgängertyp ist, wie z.B. Hardin. Er hat ein gutes Herz, er ist hilfsbereit und eben nett ! Solche Männer gibt es auch, aber er tut so , als wäre das schlimm. 

Dakota ist total unsympathisch. Sie serviert ihn ab, reagiert dann total eifersüchtig, weil er ein Date mit einer Frau hat, tut total geheimniskrämerisch und ich wurde einfach nicht schlau aus ihr.

Nora dagegen ist mit von Anfang an die Sympathischste (neben Tessa natürlich). Auch wenn sie ihre Geheimnisse hat, hat sie eine liebenswerte und humorvolle Art an sich , die ich gut fand.

Das Ende der Geschichte ist recht offen und lässt Platz für den nächsten Teil. Ich bin mir ehrlich gesagt noch nicht sicher, ob ich die Reihe weiterverfolge...Nachdem ich After geliebt habe, war das hier leider einen Schritt zurück !

Der Sprecher Julian Horeyseck: Am Anfang hab ich gedacht-oh jeee. Eine sehr weiche Stimme in mittlerer Tonlage. Eigentlich nicht das was ich erwartet habe. Aber nach dem Reinhören wiederum passt die Stimme einfach zum weichen Charakter von Landon. Sie ist stimmig und der Sprecher liest emotional und erweckt gerade wegen der Ich-Erzählung die Hauptfigur zum leben.

Fazit: Kommt nicht an die Afterreihe ran. Es war mir zu langweilig und langatmig. Trotzdem ein stimmiger Sprecher, der emotional liest und das Beste aus der Geschichte rausholt.