Rezension

langweilig bis spannend

Das Seehaus
von Kate Morton

Bewertet mit 3 Sternen

Cornwall 1933: Die sechzehnjährige Alice Edevane fiebert dem prachtvollen Mittsommernachtfest auf dem herrlichen Landgut ihrer Familie entgegen. Noch ahnt niemand, dass die Ereignisse dieser Nacht die Familie auseinanderreißen werden.
 
Siebzig Jahre später stößt die Polizistin Sadie auf ein verfallenes Haus am See. Und sie erfährt, dass damals ein Kind verschwunden sein soll. Die Suche nach Antworten führt Sadie tief in die Vergangenheit der Familie Edevane, zu einer verbotenen Liebe und tiefer Schuld.

 

 

Zum einen gefällt mir der Schreibstil der Autorin leider nicht, vielleicht liegt es auch nur an der Übersetzung, aber ich fand den Schreibstil weder flüssig,noch angenehm zu lesen.

Für mich fing das Buch mega langweilig an. Es hat sich wirklich gezogen wie Kaugummi und zwar locker bis Seite 100 oder sogar länger. Es war mein erstes Buch der AUtorin und wenn ich es nicht in Form einer Leserunde gelesen hätte, hätte ich es abbgebrochen. Dann kam aber langsam Spannung in die Geschichte und man wurde immer neugieriger was mit Theo passiert. Im letzten Abschnitt entpuppt sich die Geschichte Schlag auf Schlag und es ist mega spannend und es passiert ganz viel. Vielleicht sogar zu viel, vielleicht hätte die Autorin den Anfang spannender gestalten können und nicht erst nach 100 Seiten. DIe Geschichte hat sich super entwickelt und es wurde auch richtig spannend udn am Ende passte alles zusammen und einiges kam auch sehr unerwartet. Trotz alledem konnte mcih die Geschichte leider nicht überzeugen, dieser langathmiger Anfang hat für mich die Geschichte einfach negativ beeinflusst.