Rezension

Layla Beck und die Romeyns

In Liebe, Layla - Annie Barrows

In Liebe, Layla
von Annie Barrows

V

In Liebe, Layla von Annie Barrows ist ein guter Familienroman.

Auf der ersten Seite gibt es einen Stammbaum der Romeyns.

Der Roman spielt 1938 in Macedonia in West Virginia.

Die Senatorentochter Layla Beck hat den Auftrag zur 150Jahrfeier des Ortes ein Buch über den Gründer und die ersten Bewohner zu schreiben.

Sie wohnt zur Miete bei den Romeyns, eine exentrische Familie. Da ist Jottie, sie erzieht die Töchter von ihrem Bruder Felix, Willa und Bird.

Jotties Schwestern Mae und Minerva wohnen die Woche über auch in dem Haus, das Wochenende sind sie bei ihren Männern. Eine wirklich seltsame Familie, aber so wie Layla werden sie mir immer lieber.

Der Großvater besaß eine Strumpffabrik, aber sie gehört der Familie nicht mehr.

Eine Familiengeschichte voller interessanter und teilweise schrecklicher Erinnerungen. Felix und Jottie haben eine besondere Nähe, lange fragt man sich, was bei dem Brand wirklich passiert ist, bei dem Jotties Liebster Vause Hamilton ums Leben kam.

 

Das besondere ist, das Willa sich als Detectivin betätigt, und alles was sie erlauscht und beobachtet in diesem Roman erzählt. Ihr Vater ist immer wieder verreist und plötzlich ist er wieder da. Das weckt ihre Neugier, so achtet sie auf alles, und entdeckt Geheimnisse.

 

Die Briefe die Layla an ihren Bruder schreibt, zeigt wie sich ihre Meinung über das Städtchen wandelt.

Dann kommen die jeweiligen Interviews, die sie mit einigen betreibt. Die Ansichten gehen je nach macht auseinander. Da hat Layla eine schwierige Aufgabe alle in ihrem Buch zu ihrem Recht kommen zu lassen.

 

Die Autorin versteht es, die Personen das Romans mit Ecken und Kanten zu belegen. So liest er sich sehr gut. Die Liebesgeschichten sind oft verzwickt, so wie es im wahren Leben oft auch nicht immer rund läuft. Das macht den Reiz des Romans aus.