Leben zwischen Traum und Wirklichkeit
Endlich ein neues Buch von Nina George! Das "Traumbuch" ist wirklich etwas ganz Besonderes.
Nach Jahren der Trennung hat Henri endlich die Möglichkeit seinen Sohn Sam kennenzulernen. Doch auf dem Weg zu der geplanten Begegnung hat Henri einen schweren Unfall. Er fällt ins Koma.
Die Geschichte wird nun aus drei Perspektiven erzählt:
Henris, der seine Erlebnisse, Träume und Empfindungen, die er während des Komas hat schildert.
Sam, der seinen Vater täglich im Krankenhaus besucht. Er ist hochsensibel und fühlt, dass sein Vater irgendwo da draußen noch anwesend ist.
Und Eddie, Henris Ex-Freundin, die er trotz der langen Trennung in seine Patientenverfügung hat eintragen lassen.
Beide versuchen, durch ihre Anwesenheit und ihre bedingunglsose Liebe, Henri ins Leben zurückzuholen.
Eine wunderschöne, sanfte und einfühlsame Geschichte. Nina George behandelt hier ganz behutsam Fragen , die sich wahrscheinlich viele von uns stellen. Und zeigt auf, das wahrscheinlich mehr zwischen Traum und Wirklichkeit existiert, als wir ahnen.
Ein Buch, das mich nachdenklich, aber auch glücklich und seltsam berührt zurückgelassen hat.