Rezension

Leider hat mich dieser Thriller nicht überzeugt

Zerschnitten
von Paul Cleave

Bewertet mit 1 Sternen

Henry Cutter, ein berühmter Thrillerautor, ist mittlerweile Demenz und ist in einem Pflegeheim untergebracht. Er kann die Fiktion in seinen Büchern nicht mehr von seinem realen Leben trennen und denkt, er hat all die Morde begangen. Weder er selbst noch die Menschen in seinem Umfeld können seiner Erinnerung vertrauen.

Ehrlich gesagt habe ich das Buch „Zerschnitten“ nach über 100 Seiten abgebrochen. Ich wollte einen Thriller lesen und zwar einen solchen, wie es es von Paul Cleave gewohnt bin. Stattdessen habe ich nur etwas über Demenzkranke erzählt bekommen und es ist nichts passiert. Vielleicht hätte ich ein bisschen länger durchhalten sollen, doch dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade. Es gibt so viele tolle Bücher auf dem Markt, dass ich mich nicht durch Seiten quälen möchte. Auch fand ich den Schreibstil diesmal sehr zäh und langweilig – das Buch konnte mich leider nicht erreichen.

Fazit

Von mir leider keine Leseempfehlung. Für Paul Cleave ja, doch für diesen Titel nicht. Vielleicht hat ein anderer Leser einen besseren Zugang zu dieser Geschichte, deshalb sollte sich jeder sein eigenens Bild machen. Aber ein Thriller, bei welchem nach über 100 Seiten keine Spannung aufgebaut wurde, ist für mich einfach kein Thriller. Ich habe noch nie nur einen Stern vergeben und es tut mir in der Seele weh, aber hier kann ich leider nicht anders. Der Autor hat sich ja bei seinen Werken etwas überlegt und hat viele Stunden in die Entstehung seines Buches investiert, deshalb einfach nur schade.