Rezension

Leider nicht überzeugend

Purpurne Rache
von Jean-Christophe Grangé

Bewertet mit 2.5 Sternen

Langweilig und furchtbar langatmig

Grégoire Morvan, graue Eminenz des französischen Innenministeriums, war in den Siebzigerjahren mit lukrativen Geschäften im Kongo erfolgreich. Und er hat dort den berüchtigten Killer Homme-Clou gefasst, der seinerzeit einem bestialischen Ritual folgend neun Menschen ermordet hat. Als an einer bretonischen Militärschule ein Toter gefunden wird, dessen grausame Entstellung dem Modus operandi des Homme-Clou ähnelt, und Morvans Familie akut bedroht wird, muss er sich mit allen Mitteln den Schatten einer Vergangenheit stellen, die niemals aufgehört hat, nach Blut zu dürsten ...
Das war mein erstes und letztes Buch von Jean-Christophe Grange. Purpurne Rache erstreckt sich über 768 Seiten und ich habe immer noch sehr viele offene Fragen. Außerdem empfand ich das Ende mehr als enttäuschend. Anstatt etliche Handlungsstränge zu eröffnen, die gegen Ende dann im Sande verlaufen, wäre es sinnvoller gewesen die Handlung auf max. 300 Seiten zu reduzieren und auf einen Punkt zu bringen. Mag sein das Jean-Christophe Grange andere Bücher besser sind, aber Purpurne Rache war für mich leider nichts.