Rezension

Leider nicht überzeugend

Alicia verschwindet - Matthias Sachau

Alicia verschwindet
von Matthias Sachau

Bewertet mit 2.5 Sternen

„Alicia verschwindet“ handelt von Robert, dessen beste Freundin Alicia eines Tages aus heiterem Himmel verschwindet und ihm nur ein paar „ominöse“ Hinweise hinterlässt.

Ich muss gestehen, dass ich mich mit der Lektüre schwer getan habe und mich mit dem Buch nicht wirklich anfreunden konnte. Der (knappe) Klappentext hatte in mir die Erwartung auf ein spannendes Buch über eine„abenteuerliche Suche“ geweckt – diese hat sich für mich jedoch nicht erfüllt. Die Charaktere blieben mir zu blass, um wirklich Interesse für sie zu entwickeln, Spannung habe ich im ganzen Buch vergeblich gesucht.

Die Geschichte wird aus der Perspektive eines Dritten erzählt – eines Psychiaters, dem Robert die ganze Geschichte seiner Suche erzählt. Dies fand ich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, letztlich jedoch gut gemacht (zumal sich hierfür letztendlich im Laufe des Buches auch ein Sinn ergibt, inhaltlich wie stilistisch).

Insgesamt hat mich das Buch aber leider nicht gepackt, der Funke ist einfach nicht übergesprungen.