Rezension

leider nichts für mich

Die unsterbliche Familie Salz
von Christopher Kloeble

Bewertet mit 2 Sternen

Klappentext: "Ein Brauhaus, ein fürstliches Hotel und eine Großmutter, die zweimal stirbt

Reich an Glanz und voller Schatten ist die Geschichte der Familie Salz - im Zentrum dabei immer: das prächtige Hotel Fürstenhof in Leipzig. Herr Salz, der ehemalige Pächter des Löwenbräukellers in München, kauft es 1914; seine Tochter, die Schauspielerin Lola aber wird es lange nicht betreten - nicht im Zweiten Weltkrieg, nicht danach, als das Hotel Staatseigentum der DDR ist und Lola mit ihrer fragilen Tochter Aveline in München lebt. Erst Kurt Salz holt es nach 1989 wieder in den Familienbesitz zurück. Lola regiert endlich über das Hotel und immer noch über eine Familie, die zerrüttet ist - vom Wandel der Zeiten und den Versuchen, ein Leben jenseits des Fürstenhofes zu führen. Der überraschende, faszinierende Roman einer höchst eigenwilligen Familie, in der sich die Schatten einer Generation auf die nächste legen - auch wenn jeder versucht, sein Leben in ein ganz neues Licht zu rücken."

Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das Cover und den ungewöhnlichen Titel, nach Lesen des Klappentextes war ich dann am hin und her überlegen ob ich dieses Buch lesen möchte oder nicht. Aber irgendwann hat mich dann die Neugier gepackt und ich wollte wissen, wie es mit dem Hotel und der Familie weitergeht!

Leider konnte mich keine der Personen packen und auch die Geschichte hat mich nicht wirklich fasziniert. Mich hat gestört, dass eigentlich alles nur aus Schatten bestand... es wirkte stellenweise alles nicht mehr real und hat damit für mich nicht zum eigentlichen Thema gepasst ...

Das Buch ist in wechselnden Zeitabschnitten und in wechselnder Sichtweise geschrieben, immer aus der Sicht von anderen Familienmitgliedern.
Irgendwie erkennt man leider keinen Familienzusammenhang, es wirkt alles einfach nur so nebenher ...
Sehr schade, denn das eigentliche Thema und die Aussage der Geschichte hat mir gut gefallen!