Rezension

Leider nix Neues

Für Happy Ends gibt's kein Rezept
von Kristen Proby

Bewertet mit 2 Sternen

Klappentext:

„Alle schwärmen vom Seduction, dem Restaurant, das Addie gemeinsam mit ihren Freundinnen führt. Als Tüpfelchen auf dem i fehlt nur noch Live-Musik. Doch kaum dass ein Typ mit Gitarre hereinschneit und sich bewirbt, kippt Addie fast aus ihren High Heels. Jake Knox, der berühmte Rockstar! Seit jeher üben Musiker einen gefährlichen Reiz auf sie aus, stärker als Schuhe und Schokolade zusammen. Und Jake mit seinen grünen Augen und der rauchigen Stimme könnte ihr zum Verhängnis werden...“

 

Für Happy End gibt es kein Rezept ist der Auftakt einer neuen Reihe von Kristin Probly.

Der leicht und bildhafte Schreibstil der Autorin lies den Leser sofort in die Geschichte über Addie und Jake ab- und eintauchen, so dass die Seiten nur vor rüber rauschten. Leider ließ die Leselust nach einer Weile nach, denn nicht langweilt mehr als das diverse Dialoge und Szenen x-Mal wiederholt werden. Die Protagonisten waren zwar sympathisch dargestellt worden, aber hin und wieder erschienen sie mir in einigen Momenten ziemlich unglaubwürdig. Dies gilt besonders für Addie und Jake. Der Zusammenhalt der fünf Freundinnen um Addie war perfekt und wer wünscht sich solch eine Freundschaft nicht. Eine für alle alle für eine! Die Handlung war eine typische Liebesgeschichte. Eine erfolgreiche Restaurantbesitzerin möchte sich, dank etlicher Enttäuschungen, nie wieder in einen Musiker verlieben und genau dies passiert. Sie verliebt sich prompt in Jake, dem erfolgreichen Musiker und Produzenten. Genau ab diesem Zeitpunkt wusste man wie diese Geschichte weiterlaufen. Ein paar Flirts, Erotik und ein bisschen Drama, dass die ganze Sache rund machen sollte. Was an sich bei einem Liebesroman ja nicht schlecht ist, aber da waren mir einige Szenen zu viel des Guten. Was mich auch ein wenig genervt hat, war, die Sache mit Addies Eltern, die hier nur angerissen wurde. Entweder man hätte diese Sache ganz raus lassen sollen oder sie noch ein bisschen vertiefen sollen. Das war nix Halbes oder Ganzes. Schade, da hätte man mehr daraus machen können. Über das Ende dieses Romans brauche ich nicht viel zu schreiben, aber es gibt eine Szene die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Warum verstehen sich Addie und ihre Eltern auf einmal? Momentan bleibt der Leser im Ungewissen. Vielleicht erährt der Leser in den nächsten Bänden mehr darüber…wer weiß

 

Ich habe dieses Buch zwar zu Ende gelesen, aber so 100 % überzeugen konnte sie mich nicht. Mir fehlte das gewisse Etwas, was Neues. So war es nur eine nette Geschichte über eine Lovestory zu einem Rockmusiker, die es momentan zuhauf gibt.