Rezension

Leider recht enttäuschend

Nichts drin - Irene Matt

Nichts drin
von Irene Matt

Bewertet mit 2 Sternen

 Inhalt :Die Kommissarin Alexandra Rau und ihr Kollege Isidor Rogg werden zu einem Todesfall auf einen Bauernhof im Hotzenwald gerufen, der sich allerdings als Selbstmord herausstellt und die Ermittler den Fall somit schnell abschließen können. Der Sturz aus dem Fenster eines hochrangigen Bankangestellten, wirft da schon Fragen auf, für Selbstmord hatte er kein Motiv, für Mord gibt es keine Beweise. Erst Kommissar Zufall führt zu einem Geständnis des vermeintlichen Täters und zu einem Zusammenhang der beiden Todesfälle.

Meine Meinung :

Also vorweg muss ich erstmals erwähnen, dass ich kein Gegner der Homöopathie bin , aber in dieser Geschichte wird diese als das "Wunderheilmittel " (sogar bei Schlaganfällen" soll es angeblich helfen ! Finde ich persönlich stark übertrieben ! )

Außerdem Störte mich dieser Ermittler mit seinen etymologischen Wörterbuch und dazu noch ein Ökofreak , der andauernd nur "frisches Obst verzehrte!

Auch fand ich die gesamte Geschichte " übertrieben und recht unglaubwürdig und dadurch kam auch keine Spannung auf. Besonders das letzte Drittel des Romans zog sich mit einer gähnenden Leere (Przess und das Urteil ) hin !

Und dann noch die "auflistung von Rezepten ind ihre Nebenwirkungen , dass sich seitenlang in die Länge zog !

Böse Worte über die " Pharmaindustrie und allgemein wurde auch die "Schulmedizin "unrechtmäßig in "Frage " gestellt!

Jedenfalls gefiel mir das Buch überhaupt nicht und ich kann es auch nicht weiterempfehlen , da es weder ein Kriminalroman oder sachbuch ist !

Zwar ist es ein schönes Hardcover und auch ein schönes Schriftbild - aber das war es auch .........