Leider sehr schlecht
Bewertet mit 0.5 Sternen
Vielleicht lag es daran, dass ich den ersten Teil nicht gelesen habe, aber ich fand das Buch sehr schlecht.
Es war mein erster Roman mit Sherlock Holmes. Aber anstatt Rätsel und den bekannten "Wahnsinn" seinerseits, konnte man sich als Leser mit der kompletten Gefühlswelt der (eigentlichen) Hauptdarstellerin Mori auseinander setzen.
Die Grundidee der Story finde ich nicht schlecht. Es ist aber meiner Meinung nach sehr vorhersehbar und manche Dialoge sind 08/15.
Ich habe mich bis zu Kapitel 18 gekämpft und fragte mich dann, mit welchem tollen Buch ich jetzt auf der Couch sitzen könnte. Deshalb bin ich bis zum letzten Kapitel (Nr.30) vorgesprungen und das Ende hat mich auch gar nicht überrascht. Weder ein Happy End,noch große "Kracher" erwarteten mich dort. Im Nachhinein hätte man auch schon am Titel erkennen können, wie es wird. "Nichts ist, wie es scheint" - leider schon ein sehr banaler und flacher Titel. Einzig und alleine die paar Szenen zwischen Mori und ihrem gewalttätigen Vater konnte meine Aufmerksamkeit kur eine kurze Zeit locken.
Alles in einem werde ich weder den ersten Teil lesen, noch einen ,möglichen, dritten Teil. Sehr schade!!!