Leider völlig daneben
Bewertet mit 1 Sternen
Dieses Buch ist leider so gar nicht mein Fall. Die Lebens-Geschichte hätte interessant und lesenswert sein können, doch ich wurde bitter enttäuscht. Kurze, abgehackt wirkende Sätze, primitive Sprache. Ein Schreibstil ist eigentlich nicht vorhanden. Es erscheint mir, die Autorin hat lediglich ihr schlecht geführtes und nicht ausformuliertes Tagebuch abdrucken lassen. Sie beginnt eine Szene, dann fällt ihr etwas anderes dazu ein und dann setzt sie die Szene doch noch fort, alles ohne Struktur und unvollkommen. Ein Lesen ist mir nicht möglich, nach Seite 69 habe ich endgültig entmutigt aufgegeben. Hellmuth Karasek hat einmal gesagt, man solle einem Buch die Chance von 100 Seiten geben, wenn es dann wirklich nicht gefällt, könne man es getrost beiseite legen – tut mir leid, die 100 Seiten konnte ich mir selbst nicht antun. Meine enttäuschende Bewertung: ein Stern von möglichen fünf Sternen und somit ein Flop. Notiz an mich selbst: Bücher noch genauer auswählen.