Rezension

Leseempfehlung!

Totenkünstler - Chris Carter

Totenkünstler
von Chris Carter

Bewertet mit 5 Sternen

Das Buch:

Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht sich als Künstler. Und genau da setzen Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit ihren Ermittlungen an. Hunter weiß, wie Mörder denken. Und das könnte sein Todesurteil sein.

Quelle: www.lovelybooks.de

Der Autor:

Der brasilianische Schriftsteller Chris Carter kommt 1965 als Sohn italienischer Einwanderer in Brasília zur Welt. Nach seinem Schulabschluss zieht Carter für ein Studium der forensischen Psychologie in die Vereinigten Staaten nach Michigan. Während seines Studiums übt er diverse Studentenjobs aus, ehe er nach seinem Studienabschluss als Kriminalpsychologe für die Staatsanwaltschaft tätig ist. Aus dieser Zeit stammt auch ein Gros seiner Inspirationen zu seinen späteren Werken. Ein Umzug nach L.A. bringt auch größere persönliche Veränderungen mit sich und Carter gibt seinen sicheren Job auf, um eine Gitarristenkarriere, unter anderem für Ricky Martin und Shania Twain, zu starten. Los Angeles stellt auch den Schauplatz seiner Thriller-Serie um Detective Robert Hunter dar, die er, mittlerweile als Vollzeit-Autor, von London aus schreibt, wo ihn seine Musikerkarriere hinverschlagen hat. In seiner Reihe bisher erschienen sind „Der Kruzifix Killer“ und „Der Vollstrecker“

Quelle: www.lovelybooks.de

Meine Rezension:

Ohne große Vorreden ist man mittendrin im Geschehen, bekommt das erste Opfer präsentiert. Das ist schon mal positiv und so baut sich die Spannung Seite für Seite auf, für mich wurde es so immer schwerer das Buch aus der Hand zu legen. Chris Carter legt geschickt falsche Fährten, so dass der Thriller alles ist nur eines nicht, vorhersehbar.
Die Morde werden recht detailliert geschildert, jedoch nicht so, dass es einem beim Lesen übel wird. Schon nach kurzer Lesedauer war für mich klar, von Chris Carter will ich mehr lesen. Seine Ermittler sind zu jeder Zeit authentisch, dennoch ahnt man nicht wie ihre Gedankengänge sind, in welche Richtung nun ihre Ermittlungen gehen, da wurde ich teilweise wirklich überrascht.
Richtig gut das Ende, ein Täter mit dem ich niemals hätte rechnen können. Chris Carter legt hier einen Thriller vor, der nichts missen lässt was einen Thriller ausmacht, vor allem lag ich mit meinen Verdächtigen nicht einmal richtig bis zum Schluss.
Für alle Fans des Genre ist Chris Carter ein absolutes Muss.
Von mir 5 von 5 Sternen.