Rezension

Leseempfehlung

Hypnose - Sina Beerwald

Hypnose
von Sina Beerwald

Die Geschichte beginnt mit einer Hypnosesitzung, bei der der Hypnotiseur den Befehl erteilt, auf ein bestimmtes Stichwort hin INKA zu töten.

 

Wer die Akteure dieser Szene sind, erfährt der Leser vorerst nicht.

 

Auf den nun folgenden Seiten lernt man eben diese INKA kennen.

 

Inka Mayer, eine Journalistin, befindet sich selber in hypnotherapeutischer Behandlung, weil sie seit einer Totgeburt an partieller Amnesie leidet. Behandelnder Arzt ist der Schwager ihrer besten Freundin Annabell. Diese soll ihren über alles geliebten Verlobten Jannis umgebracht haben und ist sogar geständig.

 

Inka glaubt nicht an die Schuld ihrer Freundin. Als dann auch noch ihr ehemaliger Chef darum bittet, dass Inka einen Artikel über den Fall schreibt, ist ihr Ehrgeiz geweckt.

 

Doch dann kommt es zu einigen mysteriösen Zwischenfällen. Tatsächlich scheint jemand es auf Inka abgesehen zu haben. Ihre Angst und ihr Misstrauen wachsen.

 

Wer steckt hinter den Überfällen? Ihr Mann Peter vielleicht oder Evelyn, Annabells Schwester? Hat Dr. Brinkhuis, ihr Arzt etwas damit zu tun oder stecken gar alle unter einer Decke?

 

Inka hat es ganz schön hart getroffen. Zum einen muss sie mit ihren eigenen psychischen Problemen fertig werden. Zum anderen damit, dass ihr Mann sich offenbar immer weiter von ihr zurück zieht. Und dann sind da natürlich noch die Morddrohungen und Überfälle, für die sich nie irgendwelche Beweise finden lassen.

 

Wow! Was für ein Buch! Nicht nur, dass es spannend beginnt, steigert sich die Geschichte nach und nach immer mehr, um dann in einem völlig unerwarteten grandiosen Showdown zu enden.

 

© Marion Schauder