Rezension

Lesenswerter Kiel-Krimi

Blutvilla - Stefanie Gregg, Paul Schenke

Blutvilla
von Stefanie Gregg Paul Schenke

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Die Millionärin Johanna Krogmann wird erschlagen in ihrer Villa nahe Kiel aufgefunden. Feinde hatte sie mehr als genug. Die halbe Gemeinde Flintbek war der skrupellosen Fabrikbesitzerin gegenüber feindlich gesinnt. Hauptkommissar Sven Fricke, der in dem Fall ermittelt, stößt schnell an seine Grenzen. Doch nicht nur die Suche nach dem Täter gestaltet sich äußerst schwierig, auch die Zusammenarbeit mit der attraktiven Staatsanwältin Elena Karinoglous stellt die Geduld des Ermittlers auf eine harte Probe und sorgt für gewaltigen Zündstoff …

Leseeindruck:

Mit "Blutvilla" liegt dem Leser ein lesenswerter und ereignisreicher Kiel-Krimi vor. Wie der Klappentext dem Leser bereits vor Lesebeginn verrät,  wird die wohlhabende Millionärin und Fabrikbesitzerin Johanna Krogmann erschlagen in ihrer Villa aufgefunden.
Hauptkommissar Sven Fricke und Staatsanwältin Elena Karinoglous ermitteln in vielerlei Richtungen, denn Feinde hatte das Opfer mehr als genug...

Dieser Krimi liest sich angenehm unterhaltsam, da eben hier nicht nur der eigentliche Fall eine lesenswerte Rolle einnimmt, sondern auch die zwischenmenschliche Beziehung zwischen dem Hauptkommissar und der attraktiven Staatsanwältin. Insofern ist es jetzt kein vor bluttriefender Krimi, wie Buchtitel und Cover vielleicht vermuten lassen, sondern eher ein leichter. Der Schreibstil liest sich lesenswert leicht und schnell bin ich in die Geschehnisse reingekommen.

Die angenehm kurzen und kurzweiligen 32 Kapitel verteilen sich auf 227 Seiten. Im Anhang findet der Leser noch ein Nachwort, sowie ein Making-Of des Autorenduos, das ich neuartig und originell fand.

@ esposa1969