Rezension

Lesevergnügen für Jung und Junggebliebene

Percy Jackson 01. Diebe im Olymp - Rick Riordan

Percy Jackson 01. Diebe im Olymp
von Rick Riordan

Da Rick Riordan ja immer mal wieder gerne mit J.K. Rowling verglichen wird, werde ich an dieser Stelle darauf verzichten. Es wird immer Bücher geben, die in dieselbe Richtung gehen. Dennoch ist Percy Jackson ein gelungenes und eigenständiges Werk.

 

Percy Jackson ist ein ganz normaler Junge... zumindest dachte er das.

Percy ist ein Halblbut - das heißt halb Mensch, halb... Gott.

Als ob er mit seiner Lese-und-Rechtschreib-Schwäche und einem Konzentrationsdefizit nicht schon genug Schwierigkeiten hätte... zwischen wütenden Algebralehrern und wilden Furien versucht Percy die sechste Klasse zu überleben.

 

Die Abenteuer von Percy Jackson gehören definitiv zu den Geschichten, die ich meinen eigenen Kindern später einmal vorlesen würde.

Ich mag besonders die angenehme Ferienlagerstimmung, die übernatürlichen und natürlich sehr viel interessanteren Erklärungen für Diagnosen wie Dyslexie und ADS, und wie es der Autor geschafft hat, die griechische Mythologie mit der modernen Welt in Einklang zu bringen... Da kann auch mancher Erwachsener noch was lernen.

Obwohl mir dieses Buch sehr gut gefallen hat, würde ich es trotzdem vorrangig als sehr gelungenes Kinder- und Jugendbuch einstufen, das man durchaus auch noch gut als jung gebliebener Erwachsener lesen kann, und allen empfehlen, die auf der Suche nach einer Geschichte voller Abenteuer, Freundschaft und Mut sind.