Rezension

Licht der Welt

Das Licht der Welt - Daniel Wolf

Das Licht der Welt
von Daniel Wolf

Bewertet mit 4 Sternen

Das Licht der Welt ist der Fortsetzungsroman von Das Salz der Erde und setzt im Jahre 1240 wieder ein. Michel der inzwischen Bürgermeister ist und seine Handelsgeschäfte und Reisen  werden weitgehend durch seine Frau Isabelle wahrgenommen,da ihm selbst die Zeit dazu durch das Amt des Bürgermeisters mit seinen ganzen Pflichten fehlt.

Remy sein Sohn hat mit dem Handelsgeschäft gar nichts zu tun,er ist inzwischen ein Meister in der Buchmalerei mit großen Träumen.Er möchte gerne eine Schule für alle Jungen gründen,wo sie nicht nur theologisch unterrichtet werden, sondern auch andere Sachen lernen,die sie im Beruf gebrauchen können.  Noch immer unverheiratet verliebt er sich,aber auch das bringt große Probleme und Schwierigkeiten mit sich.

Natürlich gibt es da Gegenwehr durch das Kloster und den Abt,die ihre Gelder durch die öffentliche Schule schwinden sehen.

Auch hat nicht nur Michel große Probleme mit Anseau Lefevre ,dem Wucherer , der allen ein dorn im Auge ist und das auch zurecht,denn er hat hoches kriminelles Potenzial,aber bisher konnte man ihm nichts Konkretes nachweisen.Ob es Michel und den anderen Ratsherren gelingen wird?  Die zeit bringt wider Krieg und Michel kämpft mit seinen Ratherren und seiner Familie für den Frieden und gegen seine persönlichen Feinde.

Das Buch war trotz anfänglicher Längen recht flüssig zu lesen hat übergangslos an das Erstwerk angeschlossen und gefällt mir gut.