Rezension

London brennt! Terror in der CyberWorld!

CyberWorld 5.0: Burning London - Nadine Erdmann

CyberWorld 5.0: Burning London
von Nadine Erdmann

Bewertet mit 5 Sternen

Eigentlich wollten sich Jemma, Jamie, Zack und ihre Freunde nach Yonderwood von dem dort Erlebten erholen und ein wenig die Ruhe genießen. Doch ein Ausflug nach CyberLondon, einer Städtesimulation der CyberWorld, verläuft nicht ganz so ruhig wie geplant. Cyber-World-Terroristen hacken sich in das System der CyberCity und machen aus der friedlichen Städtesimulation ein Schlachtfeld. Ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn die Terroristen kennen keine Gnade, wenn es darum geht, ihre Forderungen durchzusetzen.

 

„Burning London“ ist bereits der fünfte Titel aus der CyberWorld-Reihe, mit der es Nadine Erdmann wieder einmal hervorragend gelingt, dem Leser neue und spannende Geschehnisse aus der CyberWorld darzubieten. Wieder einmal teilt sich das Setting der Geschichte in die Handlungsstränge der CyberWorld (C-London) und in der Realität (R-London).

Während in C-London 4 der Protogonisten um ihr Leben kämpfen, versuchen die übrigen in R-London alles, um den anderen zu helfen. Während die Charaktere mehr oder weniger im Trüben fischen, was die anderen machen, haben wir als Leser zwar den vollen Überblick, aber die Spannung ist enorm.

C-London entpuppt sich so ziemlich schnell als CyberHölle, denn was R.A.T.s (die Terroristen) hier auffahren, ist alles andere als seichte Erpressung. Wer sich in C-London befindet, ist nämlich gefangen und kann sich nicht mehr ausloggen. Was alleine schon nach Folter genug klingt, macht das Eingreifen von R.A.T.s in das System nicht besser. Denn harmlose Objekte entpuppten sich durchaus als Todesfalle! Die Ereignisse von C-London stecken voller Action, Nervenkitzel und unglaublicher Spannung!

Aber auch in R-London ist es durchaus spannend, denn hier muss man durchaus mit anderen Problemen kämpfen. Toll zu lesen war hier mal wieder die Schlagfertigkeit von Charlie.

Insgesamt bietet „Burning London“ also wieder einmal ein sehr gelungen Nachfolgeband der CyberWorld-Reihe. Nadine Erdmann schafft es uns gekonnt durch die Geschichte zu führen, die Spannung bleibt stets auf einem hohen Niveau. Es gibt Szenenwechsel an spannenden Stellen, wodurch man nur noch schneller weiterlesen will. Ich für meinen Teil hatte den Roman sehr schnell durch, da ich das Buch am liebsten gar nicht zu Seite legen wollte.

 

Für mich ist es also ganz klar: „Burning London“ passt hervorragend in die CyberWorld-Reihe und steht seinen Vorgängern in Spannung, Action und Einfallsreichtum in nichts nach. Nervenkitzel ist so ziemlich garantiert. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!