Rezension

London Library

Todessonate - Andrew Taylor

Todessonate
von Andrew Taylor

Bewertet mit 3 Sternen

Tony sieht einen ehemaligen Kommilitonen in der Bibliothek wieder, der es als Schriftsteller zu größerer Berühmtheit gebracht hat als er selbst und scheinbar dasselbe Thema für sein nächstes Buch gewählt hat.

Die Kurzgeschichte wird aus der Ich-Perspektive des Protagonisten erzählt und enthält neben der Jetzt-Zeit Rückblenden in seine Studienzeit und Kommentare zu seinen Recherchen. Dies mutet beinahe bis zum Schluss gar nicht krimiartig an, vielmehr scheint es um die persönlichen Differenzen zweier Kollegen zu gehen. Das Nachtragende wirkt jedoch unsympathisch und übertrieben, auch wenn Motiv und Ende nachvollziehbar sind.