Rezension

Lukas Born ermittelt wieder

Hopsgegangen - Erwin Kohl

Hopsgegangen
von Erwin Kohl

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Mist!, denkt sich Lukas Born. Eigentlich sollte der Privatdetektiv mit der Journalistin Natascha Feldmann einen ihrer Informanten treffen. Am Treffpunkt in Rheinberg ist jedoch nur Natascha, und die liegt leblos auf dem Boden. Bevor Lukas weiß, wie ihm geschieht, kriegt er eins übergezogen. Als er wieder zu sich kommt, ist Natascha verschwunden. Die Polizei sieht keinen Handlungsbedarf, Lukas hingegen schon. Denn er ahnt, dass Natascha an etwas Großem dran war. Und tatsächlich täuscht ihn sein Gefühl auch diesmal nicht. Leider. Denn die Beule an seinem Kopf ist nur der Anfang allen Übels -

Leseeindruck:

Mit "Hopsgegangen" liegt dem Leser ein fesselnder Niederrhein-Krimi aus der Fedes des Autors Erwin Kohl vor.

Da ich zuvor den Vorgänger-Band "Verdammt lan tot" gelesen hatte, war ich sowohl mit dem Schreibstil des Autors, dem Camping-Kolorit, als auch mit Lukas Born noch bestens vertraut. Hier verrät es der Klappentext ja bereits, dass sich Privatdetektiv Lukas Born sich mit der Journalistin Natascha Feldmann treffen wollte, dieses Treffen aber anders verläuft als geplant und schon ist er wieder mitten in seinen neuesten Ermittlungen...

Wie auch der Vorgängerband hat mir dieser Krimi bestens gefallen. Wunderbar skurille Charaktere, Campingplatz-Stimmung und eine Fall-Thematik, die es insich hat. Der Spannungsbogen spannt sich sehr rasch und bleibt auch straff gespannt, auch wenn zwischendurch ein wenig Ruhe einkehrte, war ich dennoch immer weiter gefesselt. Die Schrift ist augenfreundlich groß verfasst, von der Handlung her lässt sich der Krimi zügig und unterhaltsam lesen.

Die 47 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel verteilen sich auf 267 Seiten und haben mit bestens unterhalten, so dass ich guten Gewissens 5 Sterne vergeben mag.

Das Cover lässt schon ein wenig erahnen, mit welcher Thematik der Leser konfrontiert wird.

@ esposa1969