Rezension

Lustig, traurig, mit interessanten Gedanken

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
von John Green

Hazel hat Krebs. Mit einem Medikament hat sie schon 3 Jahre überlebt, völlig loswerden kann sie den Krebs aber nicht. Bei einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten lernt sie Gus kennen. Von Anfang an verstehen sie sich sehr gut und kommen sich näher, da sie sich für dieselben Dinge begeistern. Zusammen verbringen sie auch vier Tage in Amsterdam und kommen sich immer näher. Bis es zu einem verhängnisvollen Scan kommt…

Meinung

Das Buch ist lustig, aber zugleich auch traurig, weshalb es mir sehr gut gefallen hat. An einigen Stellen, besonders am Anfang, musste ich mein Lachen unterdrücken. Auch wenn es zum Ende hin sehr traurig wurde, fand ich, dass die lustigen Szenen doch häufiger und emotionaler waren. Das Ende kam mir zu schnell und ich hätte gerne noch erfahren, wie es weitergeht.

Die Sprache ist anspruchsvoll, was das Buch zu etwas besonderem unter den Jugendbüchern macht. Viele interessante Gedanken werden in diesem Buch vermittelt, was mich zum Nachdenken gebracht hat. Manche Stellen musste ich zweimal lesen, bis ich verstanden habe, was die Protagonisten damit meinen. Dies hat mich aber kaum gestört, da das Leseerlebnis so intensiver wurde.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, da sie die Dinge nicht einfach so hinnehmen, sondern darüber nachdenken. Hazel hat mir besonders gut gefallen, da sie auch gerne liest.

Fazit

Ein Buch das man gelesen haben muss! Es vereint vieles in einem.