Rezension

M - ziemlich langweilig

M - Friedrich Ani

M
von Friedrich Ani

Bewertet mit 2 Sternen

Dies war mein erstes Buch von diesem Autor – und wohl auch mein letztes. Ich habe das Buch gewonnen und bin neuem/unbekanntem gegenüber immer positiv eingestellt. Aber dieses Buch hat mich leider nicht überzeugt und ich fand es durchweg langweilig. Sehr schade, aber es ist ja schließlich Geschmackssache und es kann einem ja nicht alles gefallen ;)

In dem Buch geht es hauptsächlich um Tabor Süden, der nach seiner Laufbahn als Kriminalkommissar nun für eine kleine Münchner Detektei ermittelt. Er erhält von einer Lokaljournalistin den Auftrag, nach ihrem verschwundenen Freund zu suchen. Schon hier gibt es viele Widersprüche, Vertuschungen und Lügen. Die Journalistin macht es Tabor Süden und seinem Team ganz und gar nicht einfach und verhält sich sehr zurückhaltend und rätselhaft.

Die Suche nach dem vermissten Mann wird bald durch Ermittlungen in der rechtsradikalen Szene gestört. Dies war für meinen Geschmack eigentlich störend und ich fand den Teil des Buches auch ziemlich oberflächlich und „platt“ geschrieben.

Meinen Geschmack hat der Autor sowohl mit der Geschichte, mit den darin beschriebenen Personen und aber auch vor allem mit seinem Schreibstil leider gar nicht getroffen.

Ich habe 2 Sterne vergeben.