Rezension

Märchen

Sinabell. Zeit der Magie - Jennifer Alice Jager

Sinabell. Zeit der Magie
von Jennifer Alice Jager

Bewertet mit 2.5 Sternen

Am Ende wurde es mir zu sehr kantig und eckig, warum ich dann immer mehr das Gefühl hatte die Geschichte entzieht sich meinem Herzen.

Meine Meinung zum Buch: Sinabell Zeit der Magie
Erwartung auf Aufmerksamkeit:Wie immer findet ihr diese Antwort auf meinem Blog.
Inhalt in  meinen Worten:Sinabell, ein Mädchen,dass allem Trotz ihres Vaters standhalten will. Dabei ungewöhnliche Wege und auch Figuren geht. Sei es ein Drachenreich zu durchschreiten, sei es das Feenland zu streifen, oder gar mit einem Einhorn näher zu sein, als es einem anderen Geschöpf auf Erden möglich ist. Doch wird Sinabell, mit Hilfe des Prinzen, ihr Leben retten?
Wie empfinde ich das Buch?Märchenadaptionen können toll sein, wie ich schon oben erwähnt habe, doch nicht jede ist so, dass ich sie in mein Herz schließen kann. Und genau das ist bei diesem Buch der Fall.Ich konnte es dank dem Schreibstil der Autorin zwar schnell durchlesen und es hatte auch einen tollen Klang am Anfang, doch irgendwann brach die Farbe im Buch zusammen, und ich hatte nur noch einen Brei voller Farben, der sich immer mehr zu einer braunen Maße zusammengezogen hat. Dabei verloren die Figuren ihren Glanz bei mir und ich dachte mir, wozu dient dieses Märchen?
Gerade am Ende war für mich das Ende einfach nicht rund. Es hatte zu viele Ecken und Kanten und es fehlte mir einfach zu viel Logik. Gut in Märchen sollte man nicht von reinen Logischen Denken ausgehen. Dennoch hätte ich mir mehr erwünscht. 
Auch weil einfach noch zu viel offen gelassen wurde. Einerseits könnte das Buch jetzt zu Ende sein, doch andererseits was geschieht mit den Drachen? Was mit Sinabell? Gut mit dem Einhorn, die Frage ist geklärt, doch was ist mit Flügelchen? Auch dass Feen im Buch zu schnell ihre Namen wechseln, fand ich eine komische Zusammenführung. 
Schreibstil:Hier muss ich die Autorin trotz allem loben. Denn sie schafft es mit Worten  Bilder zu formen, die mir bildhaft vor Augen stehen. Sie schreibt als allwissende Autorin, und bleibt dieser Rolle treu, selbst wenn sie aus der Perspektive von anderen Figuren im Buch spricht. 
Fazit:Ein Märchen, dass mir am Ende leider seinen Glanz verloren hat. Ich hätte mir gewünscht, die Autorin wäre ihren Farben treu geblieben, anstatt diese zu vermischen, so dass es ein seltsamer Brei geworden ist. 
Sterne:Ich vergebe leider nur 2,4, was ich auf 2 abrunde.