Magisch, emotional und überraschend
Bewertet mit 5 Sternen
Inhalt:
"Die Erde liegt unter einer dicken Schneedecke, Eis und Kälte herrschen überall. Nur noch ein kleiner Landfleck ist bewohnbar, wo die Erdgöttin Gaia die letzten ahnungslosen Menschen angesiedelt hat. Hier lebt auch Maya Jasmine Morgentau, eine der göttlichen Hüterinnen. Alle hundert Jahre wird unter ihnen eine Auserwählte dazu bestimmt, das Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten. Sie darf die vier besonderen Söhne der Gaia kennenlernen, den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Für einen muss sie sich entscheiden und sich ein Jahrhundert an ihn binden. Doch jeder der Söhne hat seine Stärken und Schwächen. Sollte Maya die Auserwählte werden, für wen würde sie ihr Leben hergeben?"
Meine Meinung:
Schon der Klappentext von "Morgentau" hat mich komplett angesprochen. Diese Mischung aus Dystopie und Fantasy und dann noch der Bezug zur Götterwelt ist mal etwas ganz anderes und trifft genau meinen Geschmack.
Maya ist eine sehr liebenswerte und sympathische Protagonistin, die ihren eigenen Kopf hat, allerdings auch das ein oder andere Mal etwas impulsiv und unüberlegt handelt. Dadurch begibt sie sich nicht nur einmal in Gefahr, was man ihr jedoch verzeihen kann, da ihre Beweggründe stets nachvollziehbar sind.
Das Götterreich ist absolut phantasievoll dargestellt, sodass ich mich direkt in diese Welt verliebt habe,
Das Ende der Geschichte war für mich in dieser Form absolut nicht vorherzusehen und ein toller Abschluss.
Mit „Morgentau“ hat die Autorin eine einzigartige Geschichte erschaffen, die von jeder Menge Magie, interessanten Charakteren und emotionalen Momenten lebt.