Magisch schön. Wer ist gut und wer ist böse?
Bewertet mit 5 Sternen
Der verletzte Himmel (Der Weg des Heilers - Band 1)
von Isa Day. Erschienen im Pongü Verlag am 22. Februar 2016
Marcin und sein Bruder Joshi leben mit dem Überlebenden ihres Volkes in den Wäldern von Erridas. Alle Erwachsenen wurden vor Jahren von den sogenannten Geistern mitgenommen und so sind die Kinder auf sich selbst gestellt. Joshi wurde vor mehreren Jahren verletzt und ist todkrank. Dabei ist er der Einzige der Kinder der lesen und schreiben kann. Er ist der, der die Aufzeichnungen seines Volkes lesen kann und somit vielleicht die Zeichen deuten die darauf hin deuten, dass die Geister die Welt vernichten indem sie einen Riss in die Welt bringen durch den tödliches Sonnenlicht alles verbrennen wird.
Die Charaktere sind alle sehr liebevoll ausgearbeitet. Wir lernen im Laufe des Buches sehr viel über die Hintergründe und über die Charaktereigenschaften der Protagonisten. Der Schreibstil ist flüssig aber nicht zu kompliziert. Erzählt wird die Geschichte von Kindern die sich selbst aufgezogen haben und somit auch keine fein geschliffene Sprache erlernt haben können. Somit ist der Schreibstil sehr stimmig mit dem Inhalt des Buches. Die absoluten Stars der Geschichte sind die Irrfitze. Kleine Haustiere die ihre Besitzer manchmal fast in den Irrsinn treiben. Trotzdem möchte wohl fast jeder so ein Tier haben.
Mir fiel es sehr leicht mich auf die Geschichte einzulassen. Die Eigenarten und besonderen Fähigkeiten der handelnden Personen erlernt man fast schon spielerisch leicht und so fremd diese Welt für mich gewesen ist, so schön ließ der Autor mich quasi hineingleiten.
Dieser erste Band hat mich quasi angefixt und ich freue mich sehr, dass ich den zweiten Band der Geschichte schon hier liegen habe und weiter lesen kann wie es den Überlebenden der Arrya im weiteren Verlauf der Geschichte ergehen wird.
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