Rezension

Mal etwas anderes..

Eiskalter Atem - Alyxandra Harvey

Eiskalter Atem
von Alyxandra Harvey

Der Klappentext des Buches hat mir richtig gut gefallen, als ich ihn gelesen hab, genauso wie die Leseprobe, darum hab ich mich dementsprechend gefreut
als das Buch bei mir eintraf. Bis zu Seite 50 ungefähr hat sich meine Begeisterung auch gehalten allerdings habe ich dann irgendwann die Lust daran verloren
(was vielleicht auch daran gelegen haben könnte das ich allgemein nicht so viel Lust hatte zu lesen).Da ich das Buch aber trotzdem lesen wollte, - da ich ja eine Rezession
schreiben soll hab ich mich durchgequält und wie so oft bei anderen Büchern auch, hat mich das Buch zu einem bestimmten Zeitpunkt gefesselt und ab da hatte ich richtig Lust
es zu lesen. Ich konnte es gar nicht mehr auch der Hand legen und war darum umso erfreuter als ich erfahren hab, dass es noch einen zweiten Teil gibt.

Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen, da ich bisher noch kein Buch mit Hexen gelesen hab, weshalb ich sehr neugierig war.
Dass dann noch ein Mordfall dabei war hat die Geschichte nur umso spannender gemacht. Auch, da sie zu einer früheren Zeit spielte und die
drei Haupt Protagonisten nicht wie sonst nur befreundet sondern sogar miteinander verwandt sind und die ganze Idee mit den Vertrauten und
den verschiedenen Kräften hat mir sehr gut gefallen.

Den Schreibstil fand ich an sich ganz ok- wahrscheinlich bin ich deshalb anfangs auch nicht so schnell vorangekommen, da ich mich erst an ihn
gewöhnen musste. Dass man die Geschichte auch mal aus der Perspektive der anderen gesehen hat, fand ich gut da es dadurch nicht nur so eintönig war.

Die Charakter fand ich alles samt gut. Obwohl Penelope, Emma und Gretchen sich sehr ähnlich waren hatte sie trotzdem ihre eigenen gut zu erkennenden
Persönlichkeiten. Da ich mich zu der Zeit wahrscheinlich genauso verhalten würde wie die drei, weshalb ich mich gut ihn sie hineinversetzen konnte.

Insgesamt bin ich froh, das Buch gelesen zu haben, da es mir eine Menge Freude bereitet hat,
und ich auch über den Alltag im 19. Jahrhundert gut informiert wurde.