Tschick
von
Wolfgang Herrndorf
Bewertet mit 5 Sternen
Kurz vor den Sommerferien kommt Tschick in die Klasse von Maik. Maik, auf den Tschick nicht gerade den besten Eindruck macht, ist nicht begeistert von seinem Leben. Im Gegenteil, er ist enttäuscht. Sein Vater hat eine Neue. Ganz klar. Seine Mutter ist Alkoholikerin. Zwar sind die Eltern stinkreich aber haben keine Zeit für Maik. Außerdem wird er, der Langweiler der Klasse, nicht zu Tatjanas Geburtstagsfeier eingeladen. Dabei ist diese sein großer Schwarm. Auch Tschick ist nicht eingeladen. Er besucht Maik, der dabei ist Trübsal zu blasen. Als dieser meint, er habe eh nichts in den Ferien vor, hat Tschick eine Idee. Und diese Idee führt sie mitsamt einem geklauten Lada durch Deutschland.
Dieser witzige Roman mit der ungewöhnlichen Story hat mich sehr begeistert. Mit lebendigen Beschreibungen wurde er zu einem meiner Lieblingsbücher. Ich hatte alles genau vor Augen: den Nazi, Isa und Tschick, als er Maiks Jacke bewundert. Die Geschichte ist sehr spannend und vor allem witzig.
