Rezension

Malerin sucht Mörder

Tod im Wald der Engel
von Andrea Tillmanns

Bewertet mit 3.5 Sternen

Nach ihrer Vernissage versucht Anna bei einem Spaziergang ihren Kopf freizubekommen. Der Redakteur des Neusser Lokalkuriers Hartmut Lanski hatte ihr mächtig zugesetzt und ihr Männerfeindlichkeit vorgeworfen. Auf der Ölgangsinsel streichelt sie eine kleine Katze und hat Blut an ihren Händen. Das Blut stammt von Lanski, der tot im Gebüsch liegt. Anna gerät unter Mordverdacht. Da sich die ermittelnde Kommissarin auf Anna eingeschossen hat, macht sich Anna an eigene Ermittlungen um ihre Unschuld zu beweisen..

Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen.

Anna will sich von dem Verdacht reinwaschen und findet, dass die Polizei zu wenig tut. Daher unterhält sie sich mit allen möglichen Leuten. Obwohl sie recht naiv an die Ermittlungen rangeht, erfährt sie doch verblüffend viel. Das gelingt natürlich nicht immer.

Die kleine Katze spielt in den Ermittlungen auch noch eine Rolle. Außerdem wird sie von der Kommissarin an Anna gegeben, das sie nicht in der Wache bleiben kann. Aber Anna hat eine Katzenhaarallergie.

Der Tote ist ein höchst unangenehmer Mensch. Um zu seinen Artikeln zu kommen, wendet er ziemlich fiese Methoden an und es bleibt niemand von ihm verschont.

Ich wollte beim Lesen natürlich auch herausfinden, wer der Täter ist. Das ist mir nicht gelungen.

Ein unterhaltsamer und spannender Krimi mit Lokalkolorit.