Rezension

Manipulation

#EGOLAND - Michael Nast

#EGOLAND
von Michael Nast

Bewertet mit 3 Sternen

#egoland ist ein interessanter Roman von Michael Nast. Er fängt mit dem Selbstmord des Schriftstellers Andreas Landwehr an. Seine Eltern bitten seinen Freund Michael Nast, Andreas letztes Manuskript fertig zu stellen. 
Sie waren zwar befreundet, aber auch Konkurrenten. Er bemerkt, das Andreas Roman auf wahre Begebenheiten beruht. Michael lernt Andreas Ansichten erst bei dieser Arbeit erst so richtig kennen. 

In diesem Roman spielen viele Personen mit, ich kann leider mit keinem warm werden. Dafür ist mir die Szene wohl etwas fremd. Mit der Zeit war es dann ganz interessant. 
Der Handlungsort ist Berlin, mit den Mitwirkenden Andreas, Christoph und noch ein paar mehr. 
Andreas denkt, man muss Grenzen überschreiten, um etwas Bedeutendes zu schaffen. 
Was wäre wenn er Christoph beeinflussen kann und darüber schreibt. Wenn Figuren wirklich leiden interessiert das den Leser. Nach einer Schreibblockade bekommt Andreas dadurch neuen Antrieb und schreibt es auf. 
Michael kniet sich so in Andreas Geschichte, das er sich fühlt wie ein Doppelgänger Andreas. Der ist dann immer wieder für eine Überraschung gut. 
Das soll eine wahre Begebenheit sein, ob es stimmt weiß ich nicht. Vielleicht ist das ist ja das Besondere an dieser Geschichte. 
Der Roman des Autors Michael Nast bringt eine interessante Art zu Tage. 
Der Schreibstil des Autors ist locker und spritzig.