Rezension

Mehr erhofft

Shopaholic & Family
von Sophie Kinsella

Bewertet mit 2 Sternen

Vorsicht! Wer die Autorin nicht kenn t und ihre Shopaholic-Serie um Rebecca (Becky) noch nicht gelesen hat, sollte wissen, das dies der 8. Teil einer Serie ist, die aufeinander aufbaut.

Ich wusste das, habe mich aber trotzdem das ich die anderen Teile nicht kenne, diesen Band zugelegt. Angelockt wurde ich durch das Cover und den witzigen Klappentext und dachte „das geht schon“.

Es ging aber nicht. Ich weiß von anderen, dass die Shopaholic-Roman witzig sein sollen; mit überraschenden Wendungen und einer sympathisch-verrückten Protagonistin. Beim Lesen des Buches habe ich mich immer wieder gefragt, welche Bücher die anderen gelesen haben.

Ich fand Becky nicht witzig, sondern eher nervtötend und ohne Entwicklungspotential. Die Geschichte war nicht witzig und hatte schon gar keine überraschenden Wendungen. Es war eine Geschichte, die an den Haaren herbeigezogen war und mit einem Ende, das vorhersehbar war.

Mein Ziel war es, das mich die Geschichte gut unterhält, packt und ich so etwas abgelenkt werde. Das Gegenteil war der Fall … die Geschichte war so flach und die Figuren so farblos, das meine Gedanken während des Lesens immer wieder abschweiften. Und ehrlich gesagt – das ist nicht das Ziel das wenn ich zu einem Buch greife.

Es kann natürlich daran liegen, das ich die vorherigen 7 Bände nicht kenne. Aber auch ohne Vorwissen erwarte ich, das mich ein Buch unterhalten kann.

Ich weiß aktuell  nicht, wie ich das Buch bewerten soll. Mehr als 2 Sterne kann ich hier eigentlich nicht vergeben.