Rezension

Mein kleines Teegebäck!

Glühende Dunkelheit - Gail Carriger

Glühende Dunkelheit
von Gail Carriger

Bewertet mit 5 Sternen

Gail Carriger hat mit ihren Bücher um die Außernatürliche Alexia Tarabotti eine Romantasy-Steampunk-Reihe hingelegt, wie man sie sich nur wünschen kann. Schlagfertig stürzt sich Alexia auf alles und jeden, der ihr ans Leben will und verliebt sich dabei ausversehen in den Alpha-Werwolf Lord Macoon. Wärend die beiden sich langsam näher kommen, versucht jeder auf seine Art herauszufinden, warum Alexia von einem Vampir angegriffen wurde und wieso ein seltsamer Mann hinter ihr her ist.

Ich liebe diese Reihe. Ich liebe, liebe, liebe, liebe sie! Mit Schwung und viel Humor wirbelt Alexia durch das viktorianische London, das von Luftschiffen und diversen Dampfgerätschaften bereichert wird. Sie ist schlagfertig, sehr praktisch veranlagt und ist mit einem ziemlich schrägen Vampir befreundet. Man MUSS sie einfach mögen. Anders geht es einfach nicht. Ständig steckt Alexia in diversen Nöten, manche davon mehr und manche weniger angenehm, und man hat einfach keine Zeit sich zu langweilen. Oft findet man sich in den skurrilsten Dialogen und Situation wieder, sehr zu Alexias Verdruss und seehr zu meiner Erheiterung. Es ist keine reine Vampirgeschichte (Gott sei dank). Das Hauptaugenmerk liegt zur Abwechslung mal bei den Werwölfen. Und das ist auch gut so.

Eine Sache gibt es allerdings, die mir sehr missfallen hat: Das Buch war zu kurz. Es grenzte an eine Unverschämtheit, dass plötzlich das Buch zuende und nur noch vier Bände übrig waren. Dafür kann ich allerdings keine Punkte abziehen, also bleibt es bei 5 Sternen.