Rezension

Mein liebster SF-Roman ever

Der Wüstenplanet 01. Der Wüstenplanet - Frank Herbert

Der Wüstenplanet 01. Der Wüstenplanet
von Frank Herbert

Was soll ich zu diesem Meisterwerk erzählen (und das ist es für mich).

Inhalt (wobei es eigentlich nicht möglich ist, die komplexe Geschichte irgendwie vernünftig in ein paar Sätzen wiederzugeben):

Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Fremen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

Der Wüstenplanet ist ein Klassiker der SF-Literatur. Die Verfilmung von David Lynch entwickelte sich zwar zu einem absoluten finanziellen Desaster, ist aber für alle Fans trotzdem sehenswert, zumal man noch ein Staraufgebot von Schauspielern an Bord hatte (Kyle MacLachlan, Jürgen Prochnow, Sting , Brad Dourif, Max von Sydow, Sir Patrick Stewart). Man mußte den Roman zwingend gelesen haben, um die Handlungsstränge im Buch halbwegs vernünftig nachvollziehen zu können.

Frank Herbert schrieb noch 5 Fortsetzungen zum Buch, allerdings konnte meiner Meinung nach keiner der Folgebände mehr die Faszination des ersten Bandes erreichen. Zur Zeit veröffentlicht der Sohn von Frank Herbert immer mal wieder neue Bände, die Geschichten und Figuren aus dem Hauptwerk aufgreifen, aber auch die konnten mich nicht überzeugen.