Rezension

Meine Meinung zu " Broken Dolls" von James Carol

Broken Dolls - Er tötet ihre Seelen
von James Carol

Bereits das Cover hatte meine Interesse geweckt. Was war das für ein Hämmerchen? Auch die Farbgestaltung fand ich sehr angesprochene und einem Thriller gerecht.

Dann kam der Moment der Momente und ich begann dieses Buch zu lesen. Nein stop - ich habe es verschlungen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Abe beginnen wir mal mit der eigentlichen Story: Auf 380 Seiten entführt uns der in England lebende schottische Autor in eine überaus grausame Geschichte. Der erfolgreiche Profiler Jefferson Winter ist der Sohn eines 15-fachen Frauenmörders. Jefferson ist bei der Hinrichtung des Vaters anwesend und verfolgt alles. So hört er auch die letzten Wehrte seines Vaters, die speziell an ihn gerichtet sind: Du bist wie ich!

Jahre später verfolgt diese Szene Jefferson noch immer.

Als erfolgreicher Profile hat er sich nun einen Namen gemacht und wird zu einem Fall gerufen, bei dem bereits 4 Frauen entführt wurde. Alle Frauen sind zwar nach einiger Zeit wieder aufgetaucht, jedoch völlig verwirrt und unfähig am Leben selbstständig teilzunehmen. Die Gerichtsmedizin findet heraus, dass an den Personen jeweils eine Lobotomie durchgeführt wurde. Ihnen wurden Teile des Gehirns entfernt, die die Seele rauben. Die Menschen haben keinen eigenen Willen mehr.

Jefferson ermittelt und kommt damit auch seiner Vergangenheit näher.

Mehr möchte ich jedoch nicht verraten, da es sich für Thrillerliebhaber auf jeden Fall lohnt, dieses Debüt selbst zu lesen.

Der packende Erzählstil, die detaillierten Beschreibungen haben mich stellenweise an den Autor Chris Charter erinnert, jedoch hat dieses der Spannung keinen Abbruch getan.

Von mir erhält dieses Buch 5 Sterne. Ich freue mich auf eine baldige Fortsetzung der Reihe.