Meiner Meinung nach ein sehr vielversprechender Debütroman, der trotz Schwächen in der zweiten Hälfte überzeugen konnte
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Mit “Das Glück der Worte” hat die spanische Debütautorin Sonia Laredoeine Ode an die Literatur und die Liebe zu Büchern geschaffen, die zwar nicht ohne das eine oder andere Defizit daher kommt, insgesamt hat mich die Autorin aber überzeugen können.
Das ganze fängt schon mit den wunderschönen Zitaten und Sonia Laredoszauberhaftem Schreibstil an, der mich schnell in den Bann dieser Geschichte ziehen konnte, und geht direkt weiter mit der Protagonistin. Brianda ist eine Büchernärrin und ihre Liebe zum geschriebenen Wort macht es anderen Buchliebhabern leicht sich mit ihr zu identifizieren.
So ist es für mich ein Leichtes gewesen, mich in die Geschichte fallen zu lassen und ganz und gar in die Geschichte von Brianda einzutauchen. Leider hat die Geschichte auf lange Sicht aber nicht halten können, was der zauberhafte Anfang versprochen hat.
“Das Glück der Worte” wird, in meinen Augen, an keiner Stelle wirklich schlecht, aber irgendwann hat Sonia Laredo mit ihrer Geschichte einen Punkt erreicht, an dem ich die Handlungen ihrer Charaktere nicht mehr alle so richtig nachvollziehen konnte.
Trotzdem, insgesamt konnte mich Sonia Laredo mit “Das Glück der Worte” überzeugen. Meiner Meinung nach ein sehr vielversprechender Debütroman, der trotz Schwächen in der zweiten Hälfte überzeugen konnte. Ich bin zwar von “Das Glück der Worte” nicht zu 100% überzeugt, aber sehr gespannt auf weitere Werke der Autorin.