Mind Games
Bewertet mit 4 Sternen
~~*** Klappentext ***
Was ist mit Aki los? Sonst lebenslustig und immer gut drauf, ist sie auf einmal nur noch müde, traurig order gereizt. Burn-Out oder Depression? Kris will nicht glauben, dass seine coole Schwester an einer dieser neumodischen Krankheiten leidet.
Als Aki auf einmal spurlos verschwindet, stößt Kris auf immer mehr Ungereimtheiten: ist sie entführt worden? Was hat der zwielichtige Pharmakonzern damit zu tun, für den Akis Freundin dellen arbeitet? Hinweise auf illegale Tests für Medikamente und nicht-tödliche Waffen verdichten sich - und Kris sieht sich plötzlich einem übermächtigen Feind gegenüber, dem er hilflos ausgeliefert ist …
*** Meine Meinung ***
Das Buch beginnt recht locker und steigert dann Tempo und damit auch Spannung. Diese lässt das Buch zum Pageturner werden, denn ich wollte immer wissen, wie es weiter geht und nun Feind und Freund ist. Die Spannung gipfelt in einem Show Down, der arg rasant ist. Mir geht in dem Moment alles zu schnell. Danach endet das Buch jedoch nicht abrupt, sondern läuft noch ein bisschen aus, so dass der Leser sich nicht einfach im Regen stehen gelassen fühlt.
Die Figuren sind lebendige Teenager, die nun neben den üblichen Verwirrung, wie das andere Geschlecht und die Definition des eigenen Standpunktes, auch noch mit üblen Machenschaften konfrontiert werden. Jedoch bleibt alles recht easy und das ist für mich der einzige negative Aspekt des Buches. Es wird recht easy damit umgegangen, dass Val sich in andere Computer hackt und sie finden auf die Schnelle sehr viel heraus, was ich für ein wenig überdreht halte.
Den Schreibstil Schmöes finde ich locker und gut und leicht zu lesen - ich flog nur so durch die Seiten. Auch etwas komplexere Zusammenhänge wurden einfach und verständlich dargestellt.
Alles in allem ein Buch, welches ich gern gelesen habe und weiterempfehle. So vergebe ich denn gern 4 Sterne..