Rezension

Mir fehlte das gewisse Etwas

Töchter des Feuers, Sonderausgabe - Nora Roberts

Töchter des Feuers, Sonderausgabe
von Nora Roberts

Das Cover ist wirklich sehr schön gestaltet. Es zeigt einen ruhigen Ort, ein einsames Haus. Einfach einladend und einen auf mich entspannenden Eindruck machend. Gefällt mir wirklich sehr gut.

Das Buch allerdings, konnte mich nicht so ganz überzeugen. Auch wenn ich es recht flink durchgelesen habe, fehlte mir einfach das gewisse etwas in diesem Buch. Ich hab immer darauf gewartet, dass noch irgendwas geschehen würde, doch es verlief immer ruhig weiter und blieb für mich Anspruchslos und ein wenig langweilig, bzw. Langatmig.

Die Charaktere haben mir auch nicht wirklich sehr zugesagt. Ich bin mit allen nicht warm geworden. Der Pünktlichkeitsfanatiker Rogan, Workaholic und Gefühlskalt. Ich weiß noch nicht mal, ob Gefühlskalt wirklich richtig ausgedrückt ist.
Maggie, die sich in der Glasbläserei wiederfindet, es schafft, damit erfolg zu bekommen, aber sonst nichts wirklich spannendes an ihr zu entdecken ist. Und auch die Anderen Charaktere.
Ich kann für mich selber einfach nicht nachvollziehen, wie eine Mutter so abartig zu ihren Kindern sein kann, was sie mir von anfang an unsympatisch gemacht hat.

Alles in allem, war es ein Buch für zwischendurch, aber nichts, was ich öfter lesen müsste. Leider kann ich so nur 2 Schmetterlinge an Nora Roberts' - Töchter des Feuers vergeben.