Mischung aus Seifenoper und Desperate Housewives
Bewertet mit 2.5 Sternen
Das Cover des Buches ist sehr auffällig und passt sehr gut zum vorliegendem Buch.
Auch die Inhaltsangabe des Buches las sich sehr interessant, sodass ich dieses Buch lesen wollte.
Doch leider wurde ich in großem Maße enttäuscht, denn es geht nur so nebenbei um den Bau einer Biogasanlage, vielmehr geht es um das Leben in einem 17-Personen-Dorf.
Und genau diese Personen werden am Anfang auch beschrieben, sodass ich leider (auch mangels Personenregister) den Überblick verlor.
Die Orte und Personen waren für mich (trotz guter Beschreibung) nicht wirklich greifbar, ich konnte sie nicht in Bilder umwandeln.
Nach dem 2. Teil des Buches dachte ich darüber nach das Buch abzubrechen, tat es aber nicht und wurde tatsächlich ein bisschen dafür belohnt, denn es wurde etwas besser. Der eine oder andere Witz war vorhanden und auch ein gewisses Maß an Spannung war da.
Insgesamt war der Schreibstil der Autorin sehr gut, auch die Idee hinter dem Buch. Insgesamt war es aber zu wenig Spannung, zu wenig Humor und auch das Thema wurde etwas verfehlt. Außerdem waren alle Personen doch etwas zu klischeehaft.
Fazit: 2,5 Sterne für ein Buch, dessen Idee sehr gut ist, es aber an der Umsetzung haperte.