Rezension

Mit weitreichenden Folgen

Jack Taylor gegen Benedictus - Ken Bruen

Jack Taylor gegen Benedictus
von Ken Bruen

Der siebte Teil der Jack-Taylor-Reihe von Ken Buen beginnt mit einem Brief von "Benedictus". Hier wird Jack unmissverständlich mitgeteilt, daß in naher Zukunft vier Menschen ihr Leben verlieren: ein Polizist, ein Richter, eine Nonne, ein Kind. Ein Polizist ist bereits getötet worden, quasi als Beweis von Benedicus´ Ernsthaftigkeit in dieser Beziehung. Also beginnt er, zu ermitteln! Erschwerend zu seiner depressiven Grundstimmung vergrössert sich seine Not durch die Krankheit seiner "Freundin" Ní Iomaire und, als würde dies noch nicht reichen, erfährt Jack von einem Gerücht, welches ihm einem Großteil Ballast von seiner hoffnungslos verlorenen Seele nehmen würde; hier geht es um seine Schuld, den Tod eines Kindes nicht verhindert zu haben. Und während der zweite Polizist und der Richter ermordet werden, die Polizei seine Sorgen als grundlos abtun, erneuert er mit fatalen Folgen seine Freundschaft mit drei alten Bekannten: dem Pint G, dem doppelten J und Xanax. Und so taumelt er ins Finale dieses spannenden Krimis. Was bleibt, ist seine Sucht und die Erkenntnis, sich auf seine Freunde verlassen zu können. Wieder ein sehr guter Krimi von Ken Bruen, unheilvoll, runter ziehend...