Mitreißender Roman, der aber ein paar negative Aspekte aufweist
Bewertet mit 4 Sternen
Nachdem Eurekas Mutter gestorben ist, befindet Eureka sich in einer tiefen Trauer, die sie sogar einen Selbstmordversuch wagen ließ. Geerbt hat sie ein altes Buch in einer ihr unbekannten Sprache, einen Donnerstein und ein Medaillon. Sie beschließt, jemanden zu finden, der ihr bei der Entschlüsselung des Buches helfen kann.
Ihr bester Freund Brooks war und ist ihre größte Stütze; bis sie Ander kennenlernt, der faszinierend und unheimlich zugleich erscheint. Ab diesem Zeitpunkt scheint sich Brooks zunehmend zu verändern …
Teardrop ist ein mitreißender Roman, den ich jedoch teilweise in den Aussagen redundant fand. Was auch dem Schreibstil geschuldet sein mag, der wiederholend ist und mir weniger gefallen hat. Darüber hinaus habe ich mich gefragt, weshalb Eureka für Anders Familie nicht schon früher auf der „Abschussliste“ stand und weshalb Eureka manchmal handelt, wie sie eben handelt (z.B. dass sie ihrem besten Freund, der sich auf einmal stark verändert, erst spät ihre Hilfe entgegenbringt). Aber vielleicht hat das mit ihrem Verlust zu tun.
Das kompromisslose Ende und das Aufbauen der Beziehung zwischen Eureka und Ander haben mir sehr gut gefallen.