Rezension

Mittelmäßig

Spiegel des Bösen - Björn Springorum

Spiegel des Bösen
von Björn Springorum

Bewertet mit 3 Sternen

„Spiegel des Bösen“ von Björn Springorum handelt von einem Grandhotel, das anders ist, als es auf den ersten Blick scheint. Dort passieren merkwürdige Dinge und ein Zimmermädchen, das auf Rache schwört, treibt dort ihr Unwesen. Und Sophie muss dort ein paar Tage mit ihren Eltern verbringen..

 

Der Autor katapultiert den Leser direkt an den Schauplatz, nämlich das Grandhotel, das nach vielen Jahren wieder geöffnet hat. Sophie, die Hauptcharakterin, verbringt gemeinsam mit ihren Eltern ein paar Tage dort. Sophie war manchmal etwas schwer von Begriff und hat Zeit gebraucht Zusammenhänge zu erkennen bzw. oft auch die Hilfe von anderen benötigt. Das hat sie mir nicht ganz sympathisch gemacht, denn ich hätte erwartet, dass sie doch viel alleine schafft. Ansonsten war sie ein interessanter Charakter, von dem man aber nicht zu viele Eigenschaften erfahren hat. Und auch die anderen Charaktere waren mir zu oberflächlich, was dem ganzen die Tiefe genommen hat. Zudem war ich anfangs doch sehr verwirrt, da ich Schwierigkeiten hatte, alle Zusammenhänge zu verstehen und es viele offene Fragen gab. Die Idee dieses Buches fand ich aber schon gelungen, auch wenn es mich nicht richtig überzeugen und mitreißen konnte. Ich hatte Schwierigkeiten am Ball zu bleiben und es kam kein richtiger Lesefluss auf.

 

Leider nicht allzu gruselig und mich konnte es nicht richtig packen.