Rezension

Mittelmaß

Still Missing - Kein Entkommen - Chevy Stevens

Still Missing - Kein Entkommen
von Chevy Stevens

Bewertet mit 3 Sternen

„Was würdest du tun, wenn dich jemand am helllichten Tag entführt? Wenn du ihm vollkommen ausgeliefert bist? Wenn es aus dieser Hölle kein Entkommen gibt? Würdest du töten? Und wäre dann wirklich alles vorbei? Ein Thriller wie ein Albtraum, der immer wieder neu beginnt. Ein ganz normaler Tag, ein ganz normaler Kunde mit einem freundlichen Lächeln. Doch im nächsten Moment liegt die junge Maklerin Annie O Sullivan betäubt und gefesselt in einem Lastwagen. Als sie erwacht, findet sie sich in einer abgelegenen, schallisolierten Blockhütte wieder. Ihr Entführer übt die absolute Kontrolle über sie aus. Ein endloser Albtraum beginnt hinter dem ein noch schlimmerer auf sie wartet..."

Also von dem Hype um dieses Buch habe ich wohl nix mitbekommen und auch im Nachhinein muss ich erwähnen, dass das Buch kein wirklicher Thriller ist, sondern mehr ein Psychodrama, aber ich glaube bei Büchern machen sie diese Einteilung nicht so wirklich. Was gut war ist der Schreibstil, der ist gut zu lesen, das Buch ist auch nicht wirklich schlecht, hatte nie das Gefühl, das ich es weglegen müsste, aber was mich zum Beispiel eklatant gestört hat, war dieses Beziehungsgeflecht und natürlich die "Ich-Perspektive", die auch zeitweise gewechselt hatte und meiner Meinung nach hat sie sich da zweimal verhauen und zwar so heftig das ich ein wenig irritiert war von dem Buch. Diesen für mich gedanklich existierenden Fauxpas konnte ich während des ganzen Buches nicht vergessen, deswegen ist das Buch für mich nur Mittelmaß.