Rezension

Moderne meets griechische Mythologie

Jenseits des Schattentores - Beate T. Hanika, Susanne Hanika

Jenseits des Schattentores
von Beate T. Hanika Susanne Hanika

Bewertet mit 3 Sternen

Aurora ist 17 Jahre alt und nach einem Streit mit ihrem Vater, beschließt sie sich eine neue Bleibe zu suchen.

Schon bald findet sie einen Zettel mit der Überschrift „Untermieter“ gesucht. Aurora überlegt nicht lange und macht sie auf dem Weg zu der angegeben Adresse.

Als sie endlich ihr Ziel erreicht klingelt sie und Luna öffnet ihr die Tür.

„Komm rein.Wurde ja auch Zeit.“ sind die ersten Worte die Aurora von Luna hört und von da an beginnt Auroras wohl größtes Abenteuer das sie je erlebt hat.

 

„Jenseits des Schattentores“ ist ein Jugendfantasyroman vom Autorenduo Beate Teresa & Susanne Hanika.

Das Cover ist wunderschön gestaltet und hat mich auf dem ersten Blick angesprochen.

Die Autorinnen erzählen eine Geschichte, die im heutigen Rom spielt und dem Leser einen tollen Einblick in die griechische Mythologie bietet. Ihnen ist die Mischung der realen Welt und der der griechischen Götter sehr gut gelungen, so das es wirklich viel Spaß gemacht hat dieses Buch zu lesen.

Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und gibt einem viele Rätsel die gelöst werden wollen. Das ist natürlich für jeden der gern Rätsel löst, das gewisse etwas in der Geschichte.

Den Charakteren fehlt leider etwas tiefe und ich konnte keinen wirklichen Bezug zu ihnen aufnehmen, was aber auch an dem raschen Tempo der Handlung liegen mag.

An sich hat mir die Geschichte um Aurora gut gefallen, aber ganz überzeugen konnte sie mich am Ende leider doch nicht.

Das Buch hinterlässt bei mir eher gemischte Gefühle, da zwar alle Fragen beantwortet wurden und mir die Grundidee wirklich sehr gut gefallen hat. Das Ende jedoch hätte ich mir anders gewünscht.