Möge die Stunde kommen – Die Clifton Saga 6 - Erwartungsgemäß gut
Endlich konnte ich den erwarteten 6. Band der Familiensaga lesen.
Das Cover finde ich wie alle anderen sehr gut gelungen!
Diese ordnet sich an zeitlich zwischen 1970-1978 ein und rückt auch die nächste Generation mit Sebastian stärker in den Focus.
Man ist sofort wieder in der Handlung da mir der Cliffhanger im vorherigen Band sehr präsent geblieben ist.
Emma steckt im Prozeß um den Erhalt der Barrington Shipping.
Ein eventuell hilfreicher Brief hat so seine Schattenseite.
Harry kämpft weiterhin als erfolgreicher Schriftsteller um die Freilassung von Anatol Babakov.
Die damaligen Zustände (Kalter Krieg) stehen auch im Focus.
Giles Barrington lernt auf einer Reise nach Ost Berlin Karin kennen, welche ihn nicht unbeeindruckt lässt.
Eine Verwirrspiel nimmt seinen Lauf und ich muss sagen, daß mir dieses sehr gut gefallen hat.
Es ist vorstellbar und glaubhaft geschrieben.
Die Darstellung der Charaktere gefällt mir wieder richtig gut.
Auch Lady Virginia gibt sich weiterhin in vollen Zügen die Ehre.
Geprägt durch Verluste wird sich das Leben des einen oder anderen Protagonisten noch interessant bewegen.
Mehr möchte ich auf den Inhalt nicht eingehen.
Die Perspektivwechsel gefallen mir sehr und ich finde sie gelungen.
Etwas Schade finde ich allerdings, daß die Story immer mehr von seinem Ursprung (Schiffahrt) abkommt.
Die Handlung ist trotzdem mitreißend und spannend und ich wollte das Buch bis zum Ende nicht aus der Hand legen.
Zum Glück lässt der letzte Teil nicht lange auf sich warten.
Auch wenn es ein Wermutstropfen gibt…es ist dann halt der letzte Teil…
Mein Fazit:
Spannend, dramatisch, historische Fakten verbunden mit einer unterhaltsamen Story verknüpft – ich freu mich auf den letzten Teil!