Rezension

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Mögen die Spiele beginnen...

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele - Suzanne Collins

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
von Suzanne Collins

Bewertet mit 5 Sternen

Suzanne Collins hat sich meiner Meinung echt ein Lob verdient, denn ich finde die Geschichte hervorragend. Die Geschichte spielt in der fernen Zukunft von Nordamerika.Panem ist in 12 Distrikten unterteilt und wird vom Kapitol regiert. Das Kapitol muss im Gegensatz zu den 12 Distrikten nicht täglich ums überleben kämpfen. Die sechzehnjährige Katniss Everdeen sorgt sei dem tot ihres Vaters dafür, dass ihrer kleine Schwester Prim und ihrer Mutter nicht verhungern, indem sie unerlaubterweise hinter dem Zaun ihres Distriktes Jagen geht und die Sachen auf dem Hob ( einem Schwarzmarkt) verkauft oder gegen andere Lebensmittel tauscht. Jedoch ist der Hunger in allen zwölf Distrikten nicht die größte Bedrohung, sondern die alljährlichen "Hungerspiele". [Die "Hungerspiele" sind durch die Rebellion der ursprünglich 13 Distrikten entstanden, jedoch wurder Distrikt 13 zerstört, sodass es nur noch 12 gibt. Jeder dieser Distrikte ist verschieden Reich und hat auch somit seine bestimmte Bedeutung.] Es werden aus allen Distrikten jeweils ein Junge und ein Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren ausgelost. Dieses Jahr sollte es Prim treffen, ihr Name ist zum ersten Mal in dem "Topf" gelandet, doch Katniss tritt freiwillig den Kampf in der Arena für sie an. Sie muss gegen 23 weitere Kandidaten antreten  und einer von ihnen ist Peeta Mellark, der ihr schon einmal das Leben rettete ...

Suzanne Collins ist eine hervorragende Autorin, denn sie stellt die Geschichte absolut spannend dar und sie hat es geschafft mich von Anfang an das Buch zu fesseln, obwohl ich ehrlich zugeben muss das ich den Film zu erst gesehen habe, weil ich es nicht mehr aushalten konnte. Sie hat die Charaktere auch super beschrieben und dargestellt, vor allem die Gefühle von Peeta für Katniss. Was mich jedoch etwas gestört hat, war das Katniss die ganze Zeit dachte das Peetas "gespielte" Verlbietheit nur ein fake war und sie einfach nicht merkt das Peta sie wirklich von ganzem Herzen liebt. Denn es ist so offensichtlich, denn auch Haymitch, Cinna und co. machen gewisse Andeutungen in die Richtung das Peeta sie liebt. Ein Bespiel für euch: S.397 "...,nämlich dass du so total verliebt warst, dass du nicht wusstest, was du tatest."......... "Alles klar",sagte ich. "Hast du Peeta das auch gesagt?" "Muss ich gar nicht", sagt Haymitch. "Er macht das ganz von alleine." Da müsste sie es eigentlich schon merken, aber sie kapiert es nicht, aber bei einem Kuss zwischen ihr und Peeta kamen ihr schon ein wenig Gefühle für Peeta. Jedoch führt das am Ende des Buches dazu das Katniss Peeta damit verletzt, dass das ganze nur gespielt war und ich war empört darüber, weil ich mir gewünscht hätte das sie es merkt! Trotzdem finde ich das Buch echt gut, auch wenn mir dieser Teil eher nicht so gefallen hat.