Rezension

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Mögen die Spiele beginnen.

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele - Suzanne Collins

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
von Suzanne Collins

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Die 16-jährige Katniss lebt mit ihrer Mutter und ihrer zwölf  jährigen  Schwester Prim im District 12. Die Menschen dort sind arm, leben vom Kohlebergbau und müssen sich ansonsten mühsam durchs Leben schlagen. Katniss  Vater ist bei einem Mienenunglück gestorben, und seitdem ist es Katniss Verantwortung, für die Familie zu sorgen. Mit ihrem Freund Gale jagt sie mit Pfeil und Bogen in den Wäldern Tiere, um Nahrung zu haben, auch wenn das verboten ist.

 In Panem, das dem heutigen Nordamerika entspricht, werden jährlich die sogenannten Hungerspiele abgehalten, und aus jedem der zwölf Distrikte werden hierfür per Losverfahren je ein Junge und ein Mädchen ausgewählt. Doch die Hungerspiele sind schrecklich: Die 24 Teilnehmer, die Tribute genannt werden, müssen in einer Arena gegeneinander um ihr Leben kämpfen. Wer übrig bleibt, gewinnt, wird mit Ehren versehen und hat für den Rest seines Lebens ausgesorgt. Das Ganze wird als große Show inszeniert, die viele Tage lang dauernden Kämpfe werden in ganz Panem übertragen und von der Bevölkerung verfolgt.  

Als Katniss Schwester Prim für die Hungerspiele ausgelost wird, entschließt sich Katniss für ihre Schwester anzutreten, weil die Spiele sicherlich Prims Tod wäre– in dem sicheren Wissen, damit ihr eigenes Todesurteil unterschrieben zu haben. Zusammen mit Peeta, dem Sohn eines Bäckers, der als Junge ausgewählt wird und den Katniss kennt.  Und dann geht es los … Katniss stehen viel besser ausgebildeten Jungen und Mädchen gegenüber, so dass sie sich kaum Chancen ausrechnet, die Hungerspiele zu überleben.  Peeta und Katniss  ist klar, dass sie sich früher oder später als Feinde gegenüberstehen werden.  Doch dann rettet Peeta Katniss das Leben …

 

Bewertung:

Er spielt in einer anderen Welt und hat Spannung. Außerdem handelt das Buch davon, wie Menschen in einem politischen System arm und abhängig gehalten werden, wie sie mit Brot und Spielen ruhig gehalten werden. Es ist spannend und gut erzählt, es entführt seinen Leser in eine interessante Welt.  Ich habe das Buch verschlungen und konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Es ist romantisch, actionreich, traurig aber auch manchmal lustig also alles was ein gutes Buch haben muss. Man leidet richtig mit Katniss mit und fühlt sich wie wenn man selbst im Buch wäre.  Ich fand einfach alles toll und war traurig als ich die letzte Seite gelesen habe aber zum Glück gibt es ja noch einen zweiten und dritten Band.